Blutendes Zahnfleisch kann verschiedene Ursachen haben und auf Zahnprobleme hinweisen. Wenn das Zahnfleisch ohne Grund blutet, handelt es sich in den meisten Fällen um eine Reaktion auf eine leichte Zahnfleischentzündung (Gingivitis). In diesem Beitrag informieren wir Sie über mögliche Ursachen für das Zahnfleischbluten und erklären, warum die Parodontitis-Früherkennung für Ihre Zahngesundheit so wichtig ist.
In seltenen Fällen können ein Unfall oder andere externe Einflüsse blutendes Zahnfleisch verursachen, zum Beispiel eine Zahnfraktur nach einem Sturz. Häufiger ist das Zahnfleischbluten jedoch eine Reaktion auf eine Zahnfleischentzündung. Wenn das Zahnfleisch beim Zähneputzen oder ohne Grund bzw. ohne Berührung blutet, kommen folgende Ursachen infrage.
Das Rauchen verursacht zwar kein Zahnfleischbluten, es ist jedoch ein entscheidender Risikofaktor für eine Parodontitis. Für Raucher ist dabei besonders riskant, dass Zahnfleischbluten als Symptom seltener oder gar nicht auftritt, die Parodontitis in der Folge erst später diagnostiziert wird und diese oftmals jahrelang schmerzfrei voranschreitet.
Eine genetische Veranlagung kann dazu führen, dass Sie trotz sehr guter Mundhygiene an Parodontitis erkranken. Wie die Wissenschaft mittlerweile weiß, besitzen manche Menschen genetisch bedingt ein höheres Parodontose-Risiko. Betroffene Personen sollten folglich auf das Rauchen verzichten, um die Gefahr einer Parodontitis nicht zusätzlich zu erhöhen.
Das Rauchen verursacht zwar kein Zahnfleischbluten, es ist jedoch ein entscheidender Risikofaktor für eine Parodontitis. Für Raucher ist dabei besonders riskant, dass Zahnfleischbluten als Symptom seltener oder gar nicht auftritt, die Parodontitis in der Folge erst später diagnostiziert wird und diese oftmals jahrelang schmerzfrei voranschreitet.
Eine genetische Veranlagung kann dazu führen, dass Sie trotz sehr guter Mundhygiene an Parodontitis erkranken. Wie die Wissenschaft mittlerweile weiß, besitzen manche Menschen genetisch bedingt ein höheres Parodontose-Risiko. Betroffene Personen sollten folglich auf das Rauchen verzichten, um die Gefahr einer Parodontitis nicht zusätzlich zu erhöhen.
Während bei einer Gingivitis nur das Zahnfleisch leicht entzündet ist und beispielsweise beim Zähneputzen blutet, entzündet sich bei der Parodontitis der gesamte Zahnhalteapparat.
Die Gingivitis ist reversibel: Wenn Sie die Alarmzeichen frühzeitig erkennen und zweimal täglich die Zähne gründlich und mit der richtigen Technik putzen, können Sie die Erkrankung rückgängig machen.
Ohne Behandlung entwickelt sich aus der Gingivitis jedoch oftmals die irreversible Parodontitis. Mit einer Behandlung können Betroffene dann nur noch das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten. Aus diesem Grund ist die rechtzeitige Diagnose einer Zahnfleischentzündung sehr wichtig.
Wer unter Zahnfleischbluten leidet und dieses nicht behandeln lässt, riskiert vermeidbare Folgebeschwerden. Neben Zahnfleischrückgang und Kieferknochenschwund droht Zahnverlust. In Deutschland leiden über 20 Prozent der Erwachsenen ab 35 unter einer behandlungsbedürftigen Parodontitis. Regelmäßige Untersuchungen zur Früherkennung sind daher wichtig!
Das Risiko für eine Parodontitis können Sie im Rahmen der Parodontitis-Früherkennung untersuchen lassen. Ihr Zahnarzt prüft dabei die Tiefe vorhandener Zahnfleischtaschen und bestimmt den PSI-Wert mithilfe einer Sonde. Dies ermöglicht eine Aussage zum Risiko für eine sich entwickelnde Parodontitis. Die PSI-Codes haben die folgende Bedeutung:
Der PSI-Wert wird im Rahmen der Parodontitis-Früherkennung ermittelt. Die Untersuchung zur Früherkennung sollte alle zwei Jahre erfolgen.
Die gründliche und regelmäßige Zahnpflege mit der passenden Zahnputztechnik ist die beste Prophylaxe, um einer Zahnfleischentzündung mit Zahnfleischbluten vorzubeugen. Dazu gehört die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Dentalbürsten oder Zahnseide sowie der Zunge mittels Zungenbürste.
Zusätzlich beugen regelmäßige professionelle Zahnreinigungen der Entstehung einer Gingivitis und somit einer Parodontitis wirksam vor. Sie bilden daher einen zentralen Bestandteil der Prophylaxe. Die professionelle Zahnreinigung ist als vorbeugende Maßnahme auch für Kinder und in der Schwangerschaft empfohlen.
Professionelle Zahnreinigungen sollten ab einem Alter von sechs Jahren mindestens einmal im Jahr stattfinden. Diese dienen der Reinigung und Politur der Zähne und zusätzlich der Aufklärung zur optimal geeigneten Zahnputztechnik. Der Zahnarzt kann Tipps zur Verbesserung der eigenen Mundhygiene geben und die richtige Umsetzung kontrollieren.
Wenn das Zahnfleisch blutet und Sie bereits unter einer Gingivitis leiden, lässt sich diese meist noch durch richtiges Zähneputzen beheben. Da diese leichte Form der Zahnfleischentzündung in der Regel zwischen Zahn und Zahnfleisch entsteht, ist die Reinigung der Zahnzwischenräume wichtig. Zusätzlich können Betroffene eine keim- und bakterienabtötende Mundspülung mit Chlorhexidin verwenden.
Wenn ein Nährstoffmangel die Ursache für das Zahnfleischbluten ist, müssen Sie diesen mit gesunder Ernährung ausgleichen, die die Selbstheilungskräfte des Körpers fördert. Wichtig: Wenn Sie eine Gingivitis ignorieren, kann sich diese zu einer chronischen Parodontitis entwickeln.
Starkes Zahnfleischbluten sollten Sie immer von Ihrem Zahnarzt abklären lassen. Wird eine Entzündung nicht behandelt, kann sich diese bis zum Zahnhalteapparat ausbreiten und zur Parodontitis mit der Gefahr von Zahnverlust entwickeln. Die Parodontose-Therapie dämmt die schädlichen Bakterien ein und zielt darauf ab, ein Fortschreiten der chronischen Zahnfleischentzündung zu stoppen.
Die Ursache für ein Zahnfleischbluten ohne Berührung bzw. ohne erkennbaren Grund ist zumeist eine leichte Zahnfleischentzündung, d. h. eine Gingivitis. Der Körper erhöht die Durchblutung, um die entzündete Stelle im Zahnfleisch von Bakterien zu befreien. Die Folge dieser erhöhten Durchblutung ist das Zahnfleischbluten.
Das Risiko einer bestehenden Parodontitis steigt bei unzureichender Mundhygiene stark an. Einmal am Tag die Zähne zu putzen, reicht nicht aus. Wenn das Zahnfleisch zum Beispiel beim Zähneputzen blutet, sollten Sie der Ursache unmittelbar auf den Grund gehen. Neben Zahnfleischbluten gibt es weitere Anzeichen für eine Parodontitis. Dazu gehört, dass einzelne Zähne gefühlt etwas lockerer sitzen. Mundgeruch kann ein weiteres Anzeichen sein, ebenso schmerzendes Zahnfleisch oder stellenweise zurückgezogenes Zahnfleisch. Zudem sind Rötungen und leichte Schwellungen des Zahnfleisches Hinweise auf eine Parodontitis. Zur Abklärung ist ein Zahnarzttermin empfohlen.
Die frühzeitige Diagnostik entscheidet über die Zahngesundheit und den Zahnerhalt. Mit rechtzeitig eingeleiteten Behandlungsmaßnahmen ist die Gingivitis vollständig heilbar und ein Voranschreiten einer Parodontitis lässt sich in den meisten Fällen aufhalten. Auf diese Weise vermeiden Betroffene schwerwiegende Folgeschäden.
Ja, die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen alle zwei Jahre die Kosten der sinnvollen Parodontitis-Früherkennung. In der Regel übernehmen diese auch genauso wie die privaten Krankenversicherungen die Kosten für eine Parodontose-Therapie. Im Rahmen der Nachsorge übernehmen die Kassen zudem die Kosten für die professionelle Zahnreinigung. Bei Zahnfleischbluten sollten Sie die Ursache also in jedem Fall von Ihrem Zahnarzt abklären lassen und sicherstellen, dass sich keine Parodontitis entwickelt.
In seltenen Fällen können ein Unfall oder andere externe Einflüsse blutendes Zahnfleisch verursachen, zum Beispiel eine Zahnfraktur nach einem Sturz. Häufiger ist das Zahnfleischbluten jedoch eine Reaktion auf eine Zahnfleischentzündung. Wenn das Zahnfleisch beim Zähneputzen oder ohne Grund bzw. ohne Berührung blutet, kommen folgende Ursachen infrage.
Das Rauchen verursacht zwar kein Zahnfleischbluten, es ist jedoch ein entscheidender Risikofaktor für eine Parodontitis. Für Raucher ist dabei besonders riskant, dass Zahnfleischbluten als Symptom seltener oder gar nicht auftritt, die Parodontitis in der Folge erst später diagnostiziert wird und diese oftmals jahrelang schmerzfrei voranschreitet.
Eine genetische Veranlagung kann dazu führen, dass Sie trotz sehr guter Mundhygiene an Parodontitis erkranken. Wie die Wissenschaft mittlerweile weiß, besitzen manche Menschen genetisch bedingt ein höheres Parodontose-Risiko. Betroffene Personen sollten folglich auf das Rauchen verzichten, um die Gefahr einer Parodontitis nicht zusätzlich zu erhöhen.
Das Rauchen verursacht zwar kein Zahnfleischbluten, es ist jedoch ein entscheidender Risikofaktor für eine Parodontitis. Für Raucher ist dabei besonders riskant, dass Zahnfleischbluten als Symptom seltener oder gar nicht auftritt, die Parodontitis in der Folge erst später diagnostiziert wird und diese oftmals jahrelang schmerzfrei voranschreitet.
Eine genetische Veranlagung kann dazu führen, dass Sie trotz sehr guter Mundhygiene an Parodontitis erkranken. Wie die Wissenschaft mittlerweile weiß, besitzen manche Menschen genetisch bedingt ein höheres Parodontose-Risiko. Betroffene Personen sollten folglich auf das Rauchen verzichten, um die Gefahr einer Parodontitis nicht zusätzlich zu erhöhen.
Während bei einer Gingivitis nur das Zahnfleisch leicht entzündet ist und beispielsweise beim Zähneputzen blutet, entzündet sich bei der Parodontitis der gesamte Zahnhalteapparat.
Die Gingivitis ist reversibel: Wenn Sie die Alarmzeichen frühzeitig erkennen und zweimal täglich die Zähne gründlich und mit der richtigen Technik putzen, können Sie die Erkrankung rückgängig machen.
Ohne Behandlung entwickelt sich aus der Gingivitis jedoch oftmals die irreversible Parodontitis. Mit einer Behandlung können Betroffene dann nur noch das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten. Aus diesem Grund ist die rechtzeitige Diagnose einer Zahnfleischentzündung sehr wichtig.
Wer unter Zahnfleischbluten leidet und dieses nicht behandeln lässt, riskiert vermeidbare Folgebeschwerden. Neben Zahnfleischrückgang und Kieferknochenschwund droht Zahnverlust. In Deutschland leiden über 20 Prozent der Erwachsenen ab 35 unter einer behandlungsbedürftigen Parodontitis. Regelmäßige Untersuchungen zur Früherkennung sind daher wichtig!
Das Risiko für eine Parodontitis können Sie im Rahmen der Parodontitis-Früherkennung untersuchen lassen. Ihr Zahnarzt prüft dabei die Tiefe vorhandener Zahnfleischtaschen und bestimmt den PSI-Wert mithilfe einer Sonde. Dies ermöglicht eine Aussage zum Risiko für eine sich entwickelnde Parodontitis. Die PSI-Codes haben die folgende Bedeutung:
Der PSI-Wert wird im Rahmen der Parodontitis-Früherkennung ermittelt. Die Untersuchung zur Früherkennung sollte alle zwei Jahre erfolgen.
Die gründliche und regelmäßige Zahnpflege mit der passenden Zahnputztechnik ist die beste Prophylaxe, um einer Zahnfleischentzündung mit Zahnfleischbluten vorzubeugen. Dazu gehört die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Dentalbürsten oder Zahnseide sowie der Zunge mittels Zungenbürste.
Zusätzlich beugen regelmäßige professionelle Zahnreinigungen der Entstehung einer Gingivitis und somit einer Parodontitis wirksam vor. Sie bilden daher einen zentralen Bestandteil der Prophylaxe. Die professionelle Zahnreinigung ist als vorbeugende Maßnahme auch für Kinder und in der Schwangerschaft empfohlen.
Professionelle Zahnreinigungen sollten ab einem Alter von sechs Jahren mindestens einmal im Jahr stattfinden. Diese dienen der Reinigung und Politur der Zähne und zusätzlich der Aufklärung zur optimal geeigneten Zahnputztechnik. Der Zahnarzt kann Tipps zur Verbesserung der eigenen Mundhygiene geben und die richtige Umsetzung kontrollieren.
Wenn das Zahnfleisch blutet und Sie bereits unter einer Gingivitis leiden, lässt sich diese meist noch durch richtiges Zähneputzen beheben. Da diese leichte Form der Zahnfleischentzündung in der Regel zwischen Zahn und Zahnfleisch entsteht, ist die Reinigung der Zahnzwischenräume wichtig. Zusätzlich können Betroffene eine keim- und bakterienabtötende Mundspülung mit Chlorhexidin verwenden.
Wenn ein Nährstoffmangel die Ursache für das Zahnfleischbluten ist, müssen Sie diesen mit gesunder Ernährung ausgleichen, die die Selbstheilungskräfte des Körpers fördert. Wichtig: Wenn Sie eine Gingivitis ignorieren, kann sich diese zu einer chronischen Parodontitis entwickeln.
Starkes Zahnfleischbluten sollten Sie immer von Ihrem Zahnarzt abklären lassen. Wird eine Entzündung nicht behandelt, kann sich diese bis zum Zahnhalteapparat ausbreiten und zur Parodontitis mit der Gefahr von Zahnverlust entwickeln. Die Parodontose-Therapie dämmt die schädlichen Bakterien ein und zielt darauf ab, ein Fortschreiten der chronischen Zahnfleischentzündung zu stoppen.
Die Ursache für ein Zahnfleischbluten ohne Berührung bzw. ohne erkennbaren Grund ist zumeist eine leichte Zahnfleischentzündung, d. h. eine Gingivitis. Der Körper erhöht die Durchblutung, um die entzündete Stelle im Zahnfleisch von Bakterien zu befreien. Die Folge dieser erhöhten Durchblutung ist das Zahnfleischbluten.
Das Risiko einer bestehenden Parodontitis steigt bei unzureichender Mundhygiene stark an. Einmal am Tag die Zähne zu putzen, reicht nicht aus. Wenn das Zahnfleisch zum Beispiel beim Zähneputzen blutet, sollten Sie der Ursache unmittelbar auf den Grund gehen. Neben Zahnfleischbluten gibt es weitere Anzeichen für eine Parodontitis. Dazu gehört, dass einzelne Zähne gefühlt etwas lockerer sitzen. Mundgeruch kann ein weiteres Anzeichen sein, ebenso schmerzendes Zahnfleisch oder stellenweise zurückgezogenes Zahnfleisch. Zudem sind Rötungen und leichte Schwellungen des Zahnfleisches Hinweise auf eine Parodontitis. Zur Abklärung ist ein Zahnarzttermin empfohlen.
Die frühzeitige Diagnostik entscheidet über die Zahngesundheit und den Zahnerhalt. Mit rechtzeitig eingeleiteten Behandlungsmaßnahmen ist die Gingivitis vollständig heilbar und ein Voranschreiten einer Parodontitis lässt sich in den meisten Fällen aufhalten. Auf diese Weise vermeiden Betroffene schwerwiegende Folgeschäden.
Ja, die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen alle zwei Jahre die Kosten der sinnvollen Parodontitis-Früherkennung. In der Regel übernehmen diese auch genauso wie die privaten Krankenversicherungen die Kosten für eine Parodontose-Therapie. Im Rahmen der Nachsorge übernehmen die Kassen zudem die Kosten für die professionelle Zahnreinigung. Bei Zahnfleischbluten sollten Sie die Ursache also in jedem Fall von Ihrem Zahnarzt abklären lassen und sicherstellen, dass sich keine Parodontitis entwickelt.