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Implantate sind der zahnmedizinische Goldstandard, wenn es um den dauerhaften Ersatz fehlender Zähne geht. Sie bieten ebenfalls eine verlässliche Basis für größere prothetische Versorgungen wie Brücken oder Prothesen. Implantate tragen maßgeblich zur Wiederherstellung der Kaufunktion, Ästhetik und des Komforts bei, indem sie die natürliche Zahnstruktur bestmöglich nachahmen.

 

In unserer modernen Potsdamer Praxis berät Sie unser erfahrener Fachzahnarzt für Oralchirurgie Herr Parviz Roti ausführlich und individuell vor einer in Frage kommende Implantation. Diese können wir in unseren oralchirurgischen Räumlichkeiten unter Verwendung hochwertigster Materialien ambulant unter lokaler Betäubung oder Vollnarkose durchführen.  Wir freuen uns auf Sie!

Was ist ein Implantat?

Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die aus Materialien wie Titan oder Keramik besteht und chirurgisch in den Kieferknochen eingebracht wird. Es fungiert als stabiler Ersatz für fehlende Zähne und ermöglicht eine dauerhafte Verankerung von Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen.

 

Das Zahnimplantat setzt sich aus drei Hauptkomponenten zusammen: dem Implantatkörper, dem Abutment (Implantataufbau) und der Zahnkrone.

 

Der Implantatkörper, der an eine schraubenähnliche Struktur erinnert, wird in den Kieferknochen eingesetzt. Er dient als Wurzelersatz und wächst nach der Einheilungsphase fest in den Knochen ein, was eine stabile Basis schafft. Das Abutment stellt die Verbindung zwischen dem Implantatkörper und der Krone her und sorgt für eine sichere Befestigung. Die Krone ist der sichtbare Teil des Implantats und fungiert als künstlicher Zahn, der in Funktion und Ästhetik einem natürlichen Zahn nachempfunden ist.

Vorteile von Zahnimplantaten

  • Natürliche Ästhetik: Implantate sehen aus und fühlen sich an wie natürliche Zähne, was das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität steigern kann.
  • Fester Halt: Im Gegensatz zu herausnehmbaren Prothesen bieten Implantate einen stabilen und festen Sitz, ohne Verrutschen beim Sprechen oder Essen.
  • Erhalt der Kieferknochenstruktur: Implantate stimulieren den Kieferknochen, was Knochenabbau vorbeugt, der häufig bei fehlenden Zähnen oder Prothesen auftritt.
  • Hoher Kaukomfort: Da Implantate fest im Kiefer verankert sind, ermöglichen sie eine bessere Kaufunktion, die der natürlicher Zähne sehr nahekommt.
  • Schutz benachbarter Zähne: Anders als Brücken müssen keine benachbarten Zähne abgeschliffen oder belastet werden, was den Erhalt gesunder Zähne unterstützt.

Wie läuft eine Implantation ab?

1. Voruntersuchung und Planung
Zunächst erfolgt eine umfassende Untersuchung des Mundraums, bei der der Zahnarzt den Zustand der Zähne, des Zahnfleisches und des Kieferknochens bewertet. Hierzu verwenden wir einen digitalen Volumentopographen (DVT) für 3D-Röntgenaufnahmen des Gesichtsschädels. Diese Daten ermöglichen eine präzise Planung des Implantats, einschließlich der geeigneten Größe, Form und Position. Wir erstellen Ihr detailliertes Behandlungskonzept.

 

2. Vorbereitungsphase

Abhängig von Ihrer individuellen Situation können vorbereitende Maßnahmen erforderlich sein, um optimale Voraussetzungen für das Zahnimplantat zu schaffen. Unter anderem kann ein Knochenaufbau notwendig sein. Dieser wird durchgeführt, wenn nicht genügend Knochensubstanz im Kiefer vorhanden ist, um ein Zahnimplantat sicher zu verankern. Diese Maßnahme ist besonders wichtig bei fortgeschrittener Knochenrückbildung durch Zahnverlust oder Parodontitis.

 

3. Einsetzen des Implantats
Der chirurgische Eingriff kann bei uns in der Zahnarztpraxis unter lokaler Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Nach der Betäubung bzw. Anästhesie wird ein kleiner Schnitt im Zahnfleisch gemacht, um das darunterliegende Gewebe freizulegen. Der Implantatkörper wird dann in den Kieferknochen eingesetzt.

 

4. Einheilungsphase
Nach dem Einsetzen des Implantats folgt eine Heilungsphase, die in der Regel mehrere Wochen bis Monate dauert. Während dieser Zeit wächst der Kieferknochen um das Implantat herum ein und sorgt für eine stabile Verankerung. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen.

 

5. Endgültiger Zahnersatz
Sobald das Implantat erfolgreich eingeheilt ist, wird das Abutment als Verbindung zwischen dem Implantat und dem endgültigen Zahnersatz gesetzt. In einem weiteren Termin wird dann die individuelle Zahnersatz, wie beispielsweise einzelne Kronen oder festsitzende Brücken.

 

6. Nachsorge
Nach der Implantation sind eine gründliche Mundhygiene und regelmäßige Nachsorgetermine beim Zahnarzt entscheidend. So kann sichergestellt werden, dass das Implantat und das umliegende Gewebe gesund bleiben und mögliche Komplikationen frühzeitig erkannt werden.

Was kostet ein Zahnimplantat?

Die Kosten für ein Zahnimplantat variieren stark, abhängig von Faktoren wie dem Implantattyp, dem Material (Titan oder Keramik) und dem individuellen Behandlungsaufwand. Der Implantatkörper selbst sowie die chirurgische Platzierung machen einen Großteil der Kosten aus. Hinzu kommen das Abutment und die Krone, deren Preis je nach Material und Fertigung unterschiedlich ist.

 

Falls zusätzliche Behandlungen wie Knochenaufbau oder ein Sinuslift erforderlich sind, steigen die Kosten weiter. Insgesamt bewegt sich der Preis für eine Implantation in einer breiten Spanne, abhängig von den individuellen Voraussetzungen und dem Behandlungsumfang.

Zuschuss von der Krankenkasse für Implantate

Für den Zahnersatz, der auf das Implantat befestigt wird, erhalten Sie mindestens einen Zuschuss von 60 Prozent der Kosten für die Grundversorgung. Wenn Sie im Bonusheft nachweisen können, dass Sie jährlich zur Zahnvorsorge gehen, profitieren Sie von einem höheren Zuschuss: Ab fünf Jahren lückenloser Vorsorge erhöht sich der Zuschuss auf 70 Prozent, und nach zehn Jahren sind es sogar 75 Prozent.

Zahnimplantat setzen: Ihre Vorteile bei MEINDENTIST in Potsdam

Behandlungen durch erfahrenen Implantologen Parviz Roti

Einsatz von modernsten und sichersten Methoden

Verwendung von hochwertigsten Materialien

Eingriffe unter Lachgas, Dämmerschlaf oder Vollnarkose möglich

Moderne Praxis nur fünf Minuten vom Potsdamer Hauptbahnhof entfernt

Parkplätze direkt vor der Praxis

Häufig gestellte Fragen in unserer Praxis über Implantate

Was ist eine minimalinvasive Implantation?

Eine minimalinvasive Implantation ist ein schonendes Verfahren, bei dem Zahnimplantate unter möglichst geringer Belastung für das umliegende Gewebe eingesetzt werden. Ziel dieser Technik ist es, die Behandlung für den Patienten komfortabler zu gestalten, indem Schnitte im Zahnfleisch und die Belastung des Kieferknochens minimiert werden.

 

Bei dieser Methode wird oft mit präzisen, computergestützten Planungen gearbeitet. Dabei nutzen wir moderne bildgebende Verfahren wie 3D-Röntgenaufnahmen (Digitale Volumentomographie, kurz DVT), um die genaue Position des Implantats bereits im Vorfeld festzulegen. So kann das Implantat durch kleinste Einschnitte oder sogar ganz ohne Schnitte in das Zahnfleisch eingesetzt werden. Der Vorteil für Sie liegt in einer kürzeren Heilungszeit, weniger Schwellungen und geringeren postoperativen Schmerzen.

 

Die minimalinvasive Implantation eignet sich vor allem für Patienten:innen, die über ausreichend Knochensubstanz verfügen und bei denen der Eingriff präzise geplant werden kann. Auch bei diesem Verfahren ist die langfristige Stabilität und Funktion des Implantats gewährleistet, da die schonende Vorgehensweise keinen Einfluss auf die Festigkeit im Knochen hat.

Was ist, wenn ein Implantat nicht einheilt?

Wenn ein Implantat nicht richtig einheilt, kann dies auf verschiedene Ursachen wie Infektionen (Periimplantitis), unzureichende Knochensubstanz oder Risikofaktoren wie Rauchen und systemische Erkrankungen zurückzuführen sein. In solchen Fällen ist es wichtig, das Implantat zu entfernen und eine Heilungsphase abzuwarten, bevor man über einen erneuten Eingriff nachdenkt.

 

Eine gründliche Analyse der Ursache ist entscheidend, um künftige Misserfolge zu vermeiden. Nach der Heilung des Kieferknochens und gegebenenfalls einem Knochenaufbau kann unter idealen Bedingungen ein neues Implantat gesetzt werden.

Wie lange hält ein Implantat?

Die Haltbarkeit eines Zahnimplantats kann bei guter Pflege und unter optimalen Bedingungen mehrere Jahrzehnte betragen. In vielen Fällen halten Implantate sogar ein Leben lang. Entscheidend für die Lebensdauer sind jedoch mehrere Faktoren, wie die Mundhygiene des Patienten, regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sowie die allgemeine Gesundheit des Kieferknochens und des umliegenden Gewebes.

 

Risikofaktoren wie Rauchen, mangelnde Mundhygiene oder Erkrankungen wie Diabetes können die Lebensdauer eines Implantats negativ beeinflussen. Mit einer gründlichen Mundpflege, professioneller Zahnreinigung und der Vermeidung von Risikofaktoren lässt sich die Haltbarkeit jedoch deutlich verlängern, sodass ein Implantat dauerhaft stabil und funktional bleibt.

Wie reinige ich meine Implantate richtig?

Die richtige Pflege von Zahnimplantaten ist entscheidend für deren Langlebigkeit und Gesundheit des umliegenden Gewebes. Ähnlich wie bei natürlichen Zähnen sollten Sie Implantate zweimal täglich gründlich, aber schonend reinigen. Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste, vorzugsweise eine elektrische Zahnbürste, um den Zahnbelag effektiv zu entfernen, ohne das empfindliche Zahnfleisch zu reizen.

 

Zusätzlich zur Zahnbürste ist die Reinigung der schwer zugänglichen Bereiche um das Implantat herum besonders wichtig. Zahnseide, Interdentalbürsten und spezielle Implantat-Reinigungsinstrumente sind hierbei hilfreich. Auch eine Munddusche kann unterstützend wirken, um Speisereste und Bakterien aus den Zahnzwischenräumen zu entfernen. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und Kontrollen beim Zahnarzt tragen dazu bei, das Implantat langfristig gesund zu erhalten und mögliche Entzündungen frühzeitig zu erkennen.