Patienten können die Wundheilung mit dem richtigen Verhalten nach der Zahn-OP beschleunigen. Nutzen Sie unsere Tipps für die Tage vor und nach dem Eingriff, um Komplikationen zu vermeiden und die Wundheilung bestmöglich zu unterstützen.
Mit dem richtigen Verhalten können Sie die Wundheilung nach der Zahn-OP beschleunigen und unnötigen Beschwerden vorbeugen. Beachten Sie dafür die folgenden Tipps.
Nach der Zahn-OP stoppt ein Tupfer die Nachblutungen für die schnelle Heilung. Sie können diesen circa eine Stunde nach der OP herausnehmen. Wenn es anschließend weiter bluten sollte, können Sie ein Taschentuch zu einer Rolle formen und zehn Minuten fest draufbeißen. Als Schmerzmittel empfehlen wir Ibuprofen 400 mg und alternativ Paracetamol 500 mg bei Ibuprofen-Unverträglichkeit.
Falls die Blutung am Tag nach der Zahn-OP nicht stoppt, kann es sich um eine Blutgerinnungsstörung handeln, dann ist zur Abklärung ein erneuter Termin bei Ihrem Zahnarzt notwendig.
Nach der Zahn-OP, beispielsweise einer Weisheitszahn-OP oder einer Wurzelspitzenresektion, dürfen Sie für einige Stunden nichts essen. Das unterstützt die ungestörte Wundheilung. Zudem umgehen Sie hierdurch die Gefahr, sich aufgrund der noch nachwirkenden Betäubung versehentlich auf die Zunge zu beißen. Aufgrund der gehemmten Schmerzweiterleitung durch die Betäubung können außerdem heiße Getränke und Speisen zu Verbrennungen der Mundschleimhaut führen. Daher sind diese zu vermeiden, bis die örtliche Betäubung nicht mehr wirkt.
Vermeiden Sie in den Tagen nach dem Eingriff das Kauen auf der Seite, auf der die Behandlung durchgeführt wurde. Um die Wundheilung nach der Zahn-OP zu beschleunigen, sollten Sie für ein paar Tage auf scharf gewürzte Gerichte, Zitrussäfte und Frischmilchprodukte (Milchsäurebakterien) verzichten. Unter Umständen ist weiche Kost empfohlen, der/die behandelnde Arzt/Ärztin setzt Sie nach einem entsprechenden Eingriff darüber in Kenntnis.
Vermeiden Sie nach der Zahn-OP hohe Temperaturen. Das bedeutet: nicht heiß baden, nicht saunieren und kein Sonnenbad oder Solarium. Damit die Schwellung des Gewebes abklingt, sollte in den ersten zwei Tagen nach der Zahn-OP stattdessen das Kühlen mit einem Kühlkissen erfolgen. Kühlen Sie in Intervallen – öfters, aber nie länger als fünf Minuten am Stück.
Die Betäubung kann Ihre Fahrtüchtigkeit einschränken. Daher sollten Sie unmittelbar nach der Zahn-OP nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Lassen Sie sich am besten abholen oder nutzen Sie den ÖPNV! Auch das Bedienen von Maschinen etc. ist zu vermeiden.
Zigaretten und Alkohol sind nach dem Eingriff für mindestens 24 Stunden ein absolutes Tabu. Für die beschleunigte Wundheilung nach der Zahn-OP sollten Sie für zwei bis drei Tage auf Zigaretten und Alkohol verzichten. Die Gründe: Nikotin verengt die Blutgefäße und verschlechtert den Blutfluss und somit die Gewebeversorgung sowie die Wundheilung. Nikotin steigert zudem das Risiko einer sogenannten trockenen Alveole. Patienten leiden dann an ausstrahlenden Schmerzen und Schwellungen. Die trockene Alveole tritt im Nachgang von Zahn-Operationen bei circa fünf Prozent der Patienten auf. Sie können das Risiko durch das richtige Verhalten nach der Zahn-OP minimieren, indem Sie das Rauchen unterlassen. Alkoholkonsum ist ebenfalls zu vermeiden, weil dieser u. a. die Gerinnungsfähigkeit des Blutes beeinflusst und dadurch die Wundheilung beeinträchtigt.
Intensive körperliche Anstrengungen und sportliche Aktivitäten sind in der ersten Woche nach der Zahn-OP nicht empfohlen. Um die Wundheilung nach der Zahn-OP zu beschleunigen, sollten Sie sich stattdessen ausruhen und schonen!
Die Mundhygiene ist ein wichtiger Punkt beim richtigen Verhalten nach der Zahn-OP. Im Anschluss an den Eingriff dürfen Sie zunächst keine Mundspülung verwenden. Nach 24 Stunden kann bei Bedarf Mundspülung mit Chlorhexidin benutzt werden. Besprechen Sie dies mit Ihrer/Ihrem Zahnarzt/Zahnärztin. Wichtig: Putzen Sie den Wundbereich in den folgenden Tagen vorsichtig und ausschließlich mit einer weichborstigen Zahnbürste!
Bei aufwendigen Eingriffen ist ein bis zwei Tage nach der Zahn-OP eine Kontrolle empfohlen. Wenden Sie sich bei starken Beschwerden an den/die behandelnde/n Arzt/Ärztin.
Mit dem richtigen Verhalten können Sie die Wundheilung nach der Zahn-OP beschleunigen und unnötigen Beschwerden vorbeugen. Beachten Sie dafür die folgenden Tipps.
Nach der Zahn-OP stoppt ein Tupfer die Nachblutungen für die schnelle Heilung. Sie können diesen circa eine Stunde nach der OP herausnehmen. Wenn es anschließend weiter bluten sollte, können Sie ein Taschentuch zu einer Rolle formen und zehn Minuten fest draufbeißen. Als Schmerzmittel empfehlen wir Ibuprofen 400 mg und alternativ Paracetamol 500 mg bei Ibuprofen-Unverträglichkeit.
Falls die Blutung am Tag nach der Zahn-OP nicht stoppt, kann es sich um eine Blutgerinnungsstörung handeln, dann ist zur Abklärung ein erneuter Termin bei Ihrem Zahnarzt notwendig.
Nach der Zahn-OP, beispielsweise einer Weisheitszahn-OP oder einer Wurzelspitzenresektion, dürfen Sie für einige Stunden nichts essen. Das unterstützt die ungestörte Wundheilung. Zudem umgehen Sie hierdurch die Gefahr, sich aufgrund der noch nachwirkenden Betäubung versehentlich auf die Zunge zu beißen. Aufgrund der gehemmten Schmerzweiterleitung durch die Betäubung können außerdem heiße Getränke und Speisen zu Verbrennungen der Mundschleimhaut führen. Daher sind diese zu vermeiden, bis die örtliche Betäubung nicht mehr wirkt.
Vermeiden Sie in den Tagen nach dem Eingriff das Kauen auf der Seite, auf der die Behandlung durchgeführt wurde. Um die Wundheilung nach der Zahn-OP zu beschleunigen, sollten Sie für ein paar Tage auf scharf gewürzte Gerichte, Zitrussäfte und Frischmilchprodukte (Milchsäurebakterien) verzichten. Unter Umständen ist weiche Kost empfohlen, der/die behandelnde Arzt/Ärztin setzt Sie nach einem entsprechenden Eingriff darüber in Kenntnis.
Vermeiden Sie nach der Zahn-OP hohe Temperaturen. Das bedeutet: nicht heiß baden, nicht saunieren und kein Sonnenbad oder Solarium. Damit die Schwellung des Gewebes abklingt, sollte in den ersten zwei Tagen nach der Zahn-OP stattdessen das Kühlen mit einem Kühlkissen erfolgen. Kühlen Sie in Intervallen – öfters, aber nie länger als fünf Minuten am Stück.
Die Betäubung kann Ihre Fahrtüchtigkeit einschränken. Daher sollten Sie unmittelbar nach der Zahn-OP nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Lassen Sie sich am besten abholen oder nutzen Sie den ÖPNV! Auch das Bedienen von Maschinen etc. ist zu vermeiden.
Zigaretten und Alkohol sind nach dem Eingriff für mindestens 24 Stunden ein absolutes Tabu. Für die beschleunigte Wundheilung nach der Zahn-OP sollten Sie für zwei bis drei Tage auf Zigaretten und Alkohol verzichten. Die Gründe: Nikotin verengt die Blutgefäße und verschlechtert den Blutfluss und somit die Gewebeversorgung sowie die Wundheilung. Nikotin steigert zudem das Risiko einer sogenannten trockenen Alveole. Patienten leiden dann an ausstrahlenden Schmerzen und Schwellungen. Die trockene Alveole tritt im Nachgang von Zahn-Operationen bei circa fünf Prozent der Patienten auf. Sie können das Risiko durch das richtige Verhalten nach der Zahn-OP minimieren, indem Sie das Rauchen unterlassen. Alkoholkonsum ist ebenfalls zu vermeiden, weil dieser u. a. die Gerinnungsfähigkeit des Blutes beeinflusst und dadurch die Wundheilung beeinträchtigt.
Intensive körperliche Anstrengungen und sportliche Aktivitäten sind in der ersten Woche nach der Zahn-OP nicht empfohlen. Um die Wundheilung nach der Zahn-OP zu beschleunigen, sollten Sie sich stattdessen ausruhen und schonen!
Die Mundhygiene ist ein wichtiger Punkt beim richtigen Verhalten nach der Zahn-OP. Im Anschluss an den Eingriff dürfen Sie zunächst keine Mundspülung verwenden. Nach 24 Stunden kann bei Bedarf Mundspülung mit Chlorhexidin benutzt werden. Besprechen Sie dies mit Ihrer/Ihrem Zahnarzt/Zahnärztin. Wichtig: Putzen Sie den Wundbereich in den folgenden Tagen vorsichtig und ausschließlich mit einer weichborstigen Zahnbürste!
Bei aufwendigen Eingriffen ist ein bis zwei Tage nach der Zahn-OP eine Kontrolle empfohlen. Wenden Sie sich bei starken Beschwerden an den/die behandelnde/n Arzt/Ärztin.