Liebe Patientinnen und Patienten,
bitte verschieben Sie Ihren Termin, wenn Sie erkältet sind. Melden Sie sich dazu einfach telefonisch in Ihrer MEINDENTIST-Praxis oder nutzen Sie dazu auch gern unsere Online-Terminabsage.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund!
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Ihr MEINDENTIST-Team
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In unserer Potsdamer MEINDENTIST-Praxis steht Ihnen mit Frau Dr. Eva Weise eine erfahrene Fachzahnärztin für Oralchirurgie zur Seite. In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird sie die passende Lösung für Ihr Anliegen finden – von der Wahl der am besten für Sie geeigneten Implantate über eine schonende Weisheitszahnentfernung bis hin zum Wiederaufbau von Zahnfleisch oder Kieferknochen.
Zahnimplantologie
Entfernung von Weisheitszähnen
Chirurgische Behandlung von Parodontitis
Wurzelspitzenresektion
Rekonstruktionen im Zahn- und Kieferbereich, zum Beispiel nach Unfällen
Aufbau von Kieferknochen
Behandlung von Veränderungen und Entzündungen im Mund- und Kieferbereich
Unser Röntgengerät für Digitale Volumentomographie (DVT) bietet Ihnen neben einer aussagekräftigeren Diagnostik zahlreiche Vorteile:
detailreiche 3D-Aufnahmen des Kieferbereiches
exakte Lage von zu schützenden Nervenverläufen sichtbar
Eingriffe wie Zahnimplantationen können präziser geplant und sicherer durchgeführt werden
deutlich geringere Strahlenbelastung im Vergleich mit konventioneller Computertomographie (CT)
Darüber hinaus entstehen Ihnen durch unser DVT-Gerät vor Ort keine weiteren Überweisungstermine.
Erstellung eines dreidimensionalen Röntgenbildes mit dem DVT
Zähne können aus vielen Gründen verloren gehen. Als funktioneller und ästhetischer Ersatz für einen oder mehrere fehlende Zähne sind Implantate das Mittel der Wahl. Implantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie haben ein schraubenförmiges Design und werden direkt in den Kieferknochen eingesetzt.
Freilegung des Kieferknochens
Bohrung mit Spezialbohrer im Knochen
Einheilung des Implantats
Schleimhautausformung und Einbringen des Implantatkopfs
Befestigte Krone auf dem Implantat
Zahnimplantate bestehen aus Reintitan oder Keramik (Zirkonoxid) und sind daher in höchstem Maße gewebefreundlich, auch biokompatibel genannt. Nach einer Einheilzeit von wenigen Monaten verwachsen sie fest mit dem Kieferknochen. Dann können auf diesen Implantaten Kronen, Brücken oder auch Zahnprothesen befestigt werden.
Ihre Vorteile von Zahnimplantaten im Überblick:
sehr lange Lebensdauer
Implantate verhindern den bei einer unbehandelten Zahnlücke einsetzenden Abbau des Kieferknochens
Funktion und Belastbarkeit sind kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden
bester Komfort statt Probleme beim Sprechen oder Kauen
gesunde Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden – dies ist sonst etwa bei herkömmlichen Brücken oder Kronen notwendig
In unserer MEINDENTIST-Praxis in Potsdam kommen Implantate von CAMLOG, einem der führenden Zahnimplantate-Hersteller, zum Einsatz. Alle CAMLOG Produkte werden in Winsheim in Baden-Württemberg gefertigt und entsprechen dem Stand der Technik und wissenschaftlichen Forschung sowie den betreffenden Normen der Medizintechnik.
Ein modernes Fertigungsverfahren und eine durchgängige Qualitätssicherung, beispielsweise mithilfe eines Rasterelektronenmikroskops, erfüllen internationale Standards für Medizinprodukte und sichern die hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der dentalen Implantate aus dem Hause CAMLOG.
Arbeit im Reinraum - © by CAMLOG
Im Reinraum können keine Partikel die Implantate verunreinigen - © by CAMLOG
Maschinenhalle in Winsheim, Baden-Württemberg
Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantation ist ausreichend vorhandener und gesunder Kieferknochen. Diese Bedingung ist jedoch nicht immer gegeben, insbesondere bei Zahnverlust durch Karies oder Parodontitis. Sollte Knochen fehlen, haben wir verschiedene Optionen, vor oder während der Behandlung Knochendefekte mit patienteneigenem Knochen oder Knochenersatzmaterial wieder aufzubauen.
Für den Knochenaufbau im Oberkiefer wenden wir den sogenannten Sinuslift an
Angst und Schmerzen müssen nicht sein. Bei uns können Sie neben der klassischen örtlichen Betäubung Ihren Eingriff auch entspannt unter Dämmerschlaf oder Vollnarkose „verschlafen“. Insbesondere die intravenöse Dämmerschlaf-Methode wird von unseren Patienten sehr gut angenommen. Dr. Eva Weise berät Sie sehr gern ausführlich zum schmerz- und angstfreien Implantat-Eingriff.
Mit einer kleinen Abnahme Ihres eigenen Blutes können wir in Sachen Wundheilung sehr viel erreichen.
In unserer Potsdamer-Praxis nutzen wir das sogenannte PRF-Verfahren. PRF steht für „Platelet-rich fibrin“, also plättchenreiches Fibrin. Fibrin ist ein natürlicher Eiweiß-Bestandteil des Blutes, der dank seiner klebrigen Zusammensetzung besonders gut und sehr verträglich als körpereigenes Wundpflaster genutzt werden kann.
Im PRF-Verfahren gewinnen wir aus Ihrem Blut in einer Zentrifuge einen Fibrin-Klumpen, der anschließend als natürliche Membran direkt auf die Wunde gelegt werden kann. Insbesondere die Knochenneubildung und die Regeneration des Zahnfleisches werden so aktiv unterstützt und beschleunigt.
Die Weisheitszähne brechen als letzte Zähne durch den Kiefer. Bei über 80% der Bevölkerung finden Sie nicht genug Platz und bleiben dann entweder vollständig im Kieferknochen stecken (Retention) oder brechen nur zum Teil durch (Teilretention).
Häufig führen unvollständig durchgebrochene, also im Kieferknochen steckende Weisheitszähne, zu Entzündungen oder gar Abszessen. Ursache für eine solche Entzündung ist meist die Bildung einer kapuzenförmigen Zahnfleischtasche, die nur schwer oder gar nicht gereinigt werden kann.
Teilretinierter Weisheitszahn
Bei retinierten Weiheitszähnen entstehen nicht selten aus dem Zahnbildungsgewebe Zysten, die durch Volumenzunahme den Unterkiefer sukzessive schwächen und durch eine Infektion zu Abszessen führen können.
Retinierter Weisheitszahn
Ein weiteres Problem entsteht, wenn Weisheitszähne nur im Ober- oder Unterkiefer wachsen – dann fehlt ihnen der natürliche Gegenzahn, der sogenannte Antagonist. So können sie über die Kauebene hinaus wachsen und unangenehme Begleiterscheinungen wie Zähneknirschen, Kiefergelenksbeschwerden, Gesichtsschmerzen oder gar die Verletzung anderer Zähne hervorrufen. Nicht zuletzt üben Weisheitszähne Druck von hinten auf die Zahnreihe aus. Insbesondere wenn sie nicht nur vollständig im Kiefer zurückgehalten werden, sondern „verlagert“ quer im Kiefer liegen.
Verlagerter Weisheitszahn
Die Entfernung von Weisheitszähnen ist ein Routineeingriff. Auf Wunsch kann der Eingriff auch in Sedierung (Dämmerschlaf) oder Vollnarkose vorgenommen werden.
Nachdem das Zahnfleisch über dem Weisheitszahn abgelöst wurde, erfolgt die Freilegung des Zahnes mit einem entsprechenden Bohrer – knochenschonend und nur so weit wie nötig. Gegebenenfalls wird der Zahn in mehrere Teile getrennt und mit einem Hebel oder einer Zange schonend entfernt. Danach wird das Zahnfleisch mit Nähten wieder verschlossen.
Beispielhafte Entfernung eines verlagerten Weisheitszahnes
Die Fadenentfernung erfolgt meist nach einer Woche.
Bei einer engen Lage des Weisheitszahns zum Unterkiefernerv erstellen wir für eine gründliche Diagnostik ein 3D-Röntgenbild (Digitale Volumentomografie, kurz DVT). So kann das Risiko einer Nervschädigung bei der Weisheitszahnentfernung minimiert werden.
Mithilfe einer Wurzelspitzenresektion (kurz WSR) können Zähne gerettet werden, dessen Wurzeln durch Entzündungsprozesse geschädigt sind.
Eine die Zahnwurzelspitze umgebende Entzündung kann durch eine nicht genügende, herkömmliche Wurzelfüllung verursacht worden sein. Beispielsweise wenn sich eine Wurzelkanalbehandlung aufgrund einer starken Wurzelkrümmung oder wegen einer extrem abgewinkelten Wurzelspitze nicht durchführen ließ.
In manchen Fällen kann auch nach einer vollständig durchgeführten Wurzelkanalbehandlung Entzündungsgewebe an der Wurzelspitze bestehen bleiben, welches im weiteren Verlauf zur Ausbildung einer Kieferzyste führen kann.
Bei einer Wurzelspitzenresektion entfernen wir die infizierte Wurzelspitze und das umgebende Entzündungsgewebe. Die Wurzelspitze kann mit dem OP-Mikroskop oder einer stark vergrößernden Lupenbrille sicher gefunden werden. Unter optimaler Sicht wird sie so auch präzise und vergrößert dargestellt und kann minimalinvasiv entfernt werden.
Entfernung einer entzündeten Wurzelspitze mit rückseitig eingebrachter Wurzelkanalfüllung
Zur retrograden Wurzelkanalaufbereitung benutzen wir minimalinvasiv arbeitende, hocheffiziente Ultraschallinstrumente, mit denen eine sichere Bakterienabdichtung gewährleistet wird. Um die knöcherne Ausheilung zu verbessern, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den entstandenen Knochendefekt mit PRF aufzufüllen.
So behandelte Zähne können oft noch viele Jahre im Kiefer verbleiben und ihre Funktion wahrnehmen.
Parodontitis ist eine meist schmerzlose, bakteriell bedingte Infektionserkrankung, die durch Auflösung des zahntragenden Knochens und des Zahnfleisches zu Zahnverlust führt. Inzwischen hat die Parodontitis Karieserkrankungen als häufigste Ursache von Zahnverlust abgelöst.
Die Entwicklung parodontaler Erkrankungen
Um das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten, ist es von entscheidender Bedeutung, einem beim Aufklärungstermin festgelegten Behandlungsablauf konsequent zu folgen.
Am Anfang steht zunächst die Durchführung einer professionellen Zahnreinigung. In mehreren Folgesitzungen werden dann die schädlichen Ablagerungen auf den Wurzeloberflächen entfernt.
In einem zweiten Schritt folgt nun die chirurgisch-rekonstruktive Parodontaltherapie. Oberstes Ziel hierbei ist es, Gewebe zu erhalten, anstatt es zu entfernen.
Unter bestimmten Bedingungen lässt sich der Rückgang des Zahnfleisches durch mikrochirurgische Eingriffe korrigieren. Zahnfleisch und Knochen lassen sich durch regenerative Substanzen und Knochenersatzmaterialien wieder aufbauen.
Gesteuerte Knochenregenaration in der Parodontologie
Für eine langfristig erfolgreiche Behandlung von Parodontitis ist neben sorgfältig durchgeführten Hygienemaßnahmen auch die regelmäßige Durchführung von professionellen Zahnreinigungen notwendig.
Selbstverständlich erreichen Sie uns auch telefonisch oder per E-Mail. Wir werden uns schnellstmöglich um Ihr Anliegen kümmern!
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